E-Mail

Wir empfehlen allen Nutzern, zum Lesen bzw. für die Postfachverwaltung nur noch IMAP zu verwenden. IMAP verfügt über eine Reihe von technischen Vorteilen, die besonders für die Nutzung mit mehreren Endgeräten und den Offline-Betrieb wichtig sind.

• Möglichkeit des Zugriffs und der Verwaltung von mehreren Mailboxen oder Folder
• Verwaltung von permanenten Statusinformationen
• Unterstützung von Abholung und Speicherung von Nachrichten
• Neben Löschen und Abholen von Nachrichten weitere Manipulationsmöglichkeiten der Mails auf dem Server
• Unterstützung des Zugriffs mehrerer Clients gleichzeitig auf eine Mailbox
• Offline-Unterstützungen fuer minimierte Online-Zeiten
• Funktionen zur Optimierung der Performance im Online-Betrieb, speziell bei langsamen Verbindungen

Um den Mailversand über Fremd-ISPs zu ermöglichen wird SMTP-AUTH und SUBMIT unterstützt. Die Authentifizierung für die für die Dienste SMTP, IMAP und POP3 erfolgt mit der für den Mail-Account vergebenen Benutzerkennung. Das Passwort des Mail-Accounts kann vom Nutzer über ein Web-Formular selbst geändert werden.

Das KNF betreibt POP3/IMAP4-Mailserver den Regionen Nürnberg, Würzburg und Regensburg.

Für einen clientlosen Zugriff auf das E-Mailpostfach - nur über einen Webbrowser - betreibt das KNF einen Webmail-Server.
Die Logindaten entsprechen denen des eigenen E-Mailzugangs.

Der Webmailer ist über die Adresse: webmail.franken.de erreichbar:

Benutzername und Passwort eingeben und den für die jeweilige Region passenden Mail-Server auswählen (siehe oben "Mail-Server und Einstellungen")

Um der Flut von unerwünschten Mails zu begegnen, kann für jeden Account ein Spam-Filter aktiviert werden. Wenn dieser vom Nutzer eingeschaltet wurde, werden als Spam erkannte Mails in einen separaten Ordner auf dem Server einsortiert. Auf diese Art gespeicherte Mails können mit einem IMAP-fähigen Mailclient oder dem KNF-Webmailer überprüft und gelöscht werden.
SPAM-Filter konfigurieren

Verschlüsselte UUCP-Verbindungen zum KNF sind via stunnel möglich. Mit openssl 3.3.1 und stunnel 5.70 funktioniert es mit folgender Konfigurationsdatei:

CApath  = /etc/ssl/certs
client  = yes
checkHost = elvis.franken.de
connect = elvis.franken.de:996

Je nach Version kann es sein dass die beiden stunnel clients Probleme haben ein gemeinsames Protokoll auszuhandeln. In dem Fall kann man noch

ciphers = ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384

angeben, dies sollte aber eigentlich nicht nötig sein. Generell gilt aber: falls die Zugriffe aus dem KNF-internen Netz kommen (z.B. via IP-Tunnel), muss die connect Zeile angepasst werden und es muss

connect = 193.175.24.36:996

benutzt werden. Zwar kann für derartige Zugriffe auch "UUCP ohne S" benutzt werden, wenn man aber zwischen "UUCP von außen" und "UUCP aus dem KNF-internen Netz" hin- und herwechselt, möchte man vielleicht dennoch eine einzige Konfiguration die mit beidem klarkommt.

Sollte die Zertifikatsverifizierung fehlschlagen, so sollte diese nicht einfach ausgeschaltet werden, da dies man-in-the-middle Angriffe ermöglicht. Stattdessen kann das Zertifikat mit

openssl s_client -connect www.franken.de:443 -showcerts > KNF_suucp.cert

gesichert werden. Aus dieser Datei dann bitte alles entfernen bis auf den ersten Block

-----BEGIN CERTIFICATE-----
[...]
-----END CERTIFICATE-----